Das Z&A Museum beleuchtet den Grenzbetrieb und die Tätigkeit der Verwaltung der Zölle und Akzisen seit 1830. In unserer vollständig erneuerten festen Aufstellung stellen die vier folgenden Hauptakteure in diesem Bericht den roden Faden dar: der Beamte und seine Verwaltung, der Warenstrom, die Grenze und der Schmuggler/der Steuerhinterzieher. Hinter jedem Gegenstand, jedem Dokument oder jedem Foto verbirgt sich ein Bericht über erfinderische Denker und Spürnasen, über Schmuggel und Betrugsbekämpfung, häufig Anekdoten mit witzigen Bemerkungen über das Katz- und Mausspiel zwischen dem gelegentlichen Schmuggler und den Zöllnern, jedoch auch Berichte über harte Konfrontationen mit Berufsverbrechern.
Es zirkulieren öfters noch etliche Klischees, ja sogar Unwahrheiten, über den Beitrag der Verwaltung der Zölle und Akzisen in unserer Gesellschaft. Aus unserem Z&A-Museum heraus möchten wir daran etwas ändern. Sowie bereits vermeldet, richten wir unseren Bericht an die vier Hauptthemen aus, als da sind: die Arbeitsweise der Verwaltung der Zölle und Akzisen (Ein job für sie?), der Warenstrom (alles angemeldet?), die Grenze (Halt! Zollkontrolle!) und die Steuerhinterziehung (Schnell verdient?).
Daneben richten wir in regelmäßigen Abständen vorübergehende Ausstellungen aus bezüglich dieser bestimmten Aspekte über die Verwaltung der Zölle und Akzisen und vertiefen den Grenzbetrieb von heute und den aus der Vergangenheit. Vorübergehende Ausstellungen verleihen uns die Chance, bestimmte Aspekte aus dem Erbgut der Geschichte der Z&A Verwaltung zu belichten, die nicht, oder ungenügend, bei ständigen Ausstellungen zum Zuge kommen.